kroatischer Handballspieler; Olympiasieger 2004, Weltmeister 2003; Champions-League-Sieger 2013, mehrfacher Landesmeister und -pokalsieger

Erfolge/Funktion:

Olympiasieger 2004

Weltmeister 2003

Champions-League-Sieger 2013

Mehrfacher Landesmeister

* 25. Dezember 1980 Novi Marof/Varaždin

Nach 23 Profi-Jahren beendete Blaženko Lacković im Mai 2020 seine Karriere als Handballspieler. Der Kroate zählte über viele Jahre zu den besten Rückraumspielern der internationalen Handballszene und gewann sowohl auf Klubebene als auch mit der kroatischen Nationalmannschaft zahlreiche Handballtitel und -medaillen. Lacković, über den es hieß, er agiere "permanent unter Höchstspannung" (WELT, 16.1.2007), wurde Olympiasieger und Weltmeister, gewann die Champions League und erkämpfte in drei verschiedenen Ländern insgesamt fünf Meistertitel. In der Bundesliga war für die SG Flensburg-Handewitt, den HSV Hamburg und den THW Kiel aktiv. Nach dem Ende seiner Karriere übernahm er in der Hansestadt beim damaligen Zweitligisten HSV die Aufgaben des Co-Trainers und verhalf dem Verein 2021 zur Rückkehr in die Handball-Bundesliga.

Laufbahn

Karriereanfänge

Karriereanfänge Blaženko Lacković wuchs in der Gespanschaft Varaždin auf, gelegen im Norden von Kroatien an der Grenze zu Slowenien. Mit 14 Jahren spielte er in der Jugendmannschaft von RK Novi Marof. 1997 wechselte er zu RK Varteks und machte bald die großen kroatischen Clubs auf sich aufmerksam. Das Rennen um das große Talent gewann RK Zagreb, ...

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